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Freitag, 29. März 2024

16.09.2022 - THL 3 - eCall

Um 22:09 Uhr wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren Altensittenbach und Hersbruck zu einem Verkehrsunfall zwischen Oberndorf und Leuzenberg alarmiert. Die Alarmierung erfolgte mittels Sirenen, Funkmelder sowie App-Alarm.

Die Alarmierung wurde durch einen sogenannten "eCall" ausgelöst. Moderne Fahrzeuge bauen im Falle eines Unfalls automatisch eine Sprachverbindung zu einer Notfallzentrale auf. Meldet sich der Fahrer des Fahrzeuges nicht, gibt die Notfallzentrale die genaue Position des Fahrzeuges, die Anzahl der Insassen und die Schwere des Unfalls an die nächstgelegene Leitstelle weiter. Auch erhielten wir vorab die Information, dass die Airbags des Fahrzeuges ausgelöst hatten.

Wir besetzten zunächst das HLF-20 mit 9 Mann und fuhren direkt in den gemeldeten Bereich zwischen Oberndorf und Leuzenberg. Unser LF-8 rückte zeitversetzt nach.

Die Unfallstelle konnte schnell ermittelt werden. Ein PKW war in Fahrtrichtung Oberndorf alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen, touchierte einen Baum und kam dann schließlich auf einer Wiese unterhalb der Straße zum stehen. 

Nach erster Erkundung konnte festgestellt werden, dass der Fahrer des Unfallfahrzeugs das Fahrzeug selbständig verlassen hatte. Der Unfallfahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Ermittlungen zur Unfallursache übernahm die Polizei Hersbruck. Die Kameraden der Feuerwehr Hersbruck mussten nicht tätigt werden und konnten schnell wieder einrücken.

Gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Altensittenbach leuchteten wir die Unfallstelle großflächig aus. Die Straße wurde während den Arbeiten vollständig gesperrt. Zunächst trennten wir alle Batterien des Fahrzeugs und banden ausgelaufene Betriebsstoffe im Fahrbahnbereich mittels Ölbinder ab. Auch wurde die Fahrbahn sowie angrenzende Bereiche von Trümmerteilen befreit. 

Der Unfallwagen wurde durch ein Abschleppunternehmen aufgenommen und die Straße konnte wieder freigegeben werden. 

Nach 2 Stunden war der Einsatz für uns abgearbeitet und wir rückten wieder in das Gerätehaus ein. Nach weiteren 30 Minuten war die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt. 

 

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